Carry on

songs für immer

Das aktuelle Album ist schon jetzt per eMail-Anfrage erhältlich. Oder bei den Konzerten und ab Mai überall im Handel.

„Carry on“ steht nicht nur für das aktuelle Album von Anne Haigis, sondern für ihr Leben, ihr Schaffen, ihren Antrieb und nicht zuletzt für 40 Jahre ‚on stage‘.
10 Songs – manche begleiten Anne Haigis seit Jahren und gehören zum festen Bühnenrepertoire – andere tauchten aus der Versenkung auf und erscheinen heute wichtiger denn je.
„Jeder Song stellt für mich eine enge Verbindung zu persönlichen Begegnungen und prägenden Ereignissen und Erfahrungen dar“, erklärt die Vollblutmusikerin. „Im Sommer 2020 erhielt der Begriff „Homerecording“ eine völlig neue Bedeutung und Gewichtung. Einmal mehr stellte ich fest, dass mir das Entdecken und Aneignen technischer Details und Innovationen der Aufnahmetechnik viel mehr Befriedigung verschafft, als Handtaschen zu shoppen.“ Trotz der Situation im Frühsommer 2020 war es möglich, mit dem Pianisten Niklas Hauke, der die Künstlerin oft bei Livekonzerten begleitet, die Songs einzuspielen. Besondere Momente
Für die Produktion konnten außerdem langjährige Mitstreiter, wie Jens Filser, Jörg Hamers und Thomas Naatz, gewonnen werden. Auch Klaus Marquardts Beitrag an der Violine bereichert und belebt einige Songs. Jeder nahm seine Parts im eigenen Studio auf. Durch das jahrelange Zusammenspiel auf Tourneen war es ein Leichtes, zu kommunizieren, zu verstehen und sich zu verbinden. Blindes Vertrauen
Es sind Songs, wie „No Man’s Land“ – Tony Carey hat es dem Trio Haigis/Carey/Burdon auf den Leib geschrieben – die für Anne Haigis’ Energie und Echtheit stehen. In „Um dich doch zu bewahr’n“ wird die ganz persönliche Geschichte über und mit ihrem Entdecker und Förderer erzählt, dem verstorbenen Ausnahmemusiker Wolfgang Dauner. Oder die moderne Romeo & Julia Story, die mit „Carry on“ untrennbar verbunden ist. Eigens von Franz Benton als Duett mit und für Anne geschrieben, wollten ihre konkurrierenden Plattenlabel sie als Sangespaar im Video nicht zusammenkommen lassen. Erst viele Jahre später erfüllten die beiden sich den Traum einer gemeinsamen Tournee.

Come dance

Studioaufnahmen in Los Angeles und Nashville – eine wie in Trance erlebte einzigartige Zeit. Seit meiner Jugend von mir verehrte Vollblutmusiker, darf ich seither meine „best companions“ nennen – ich lasse meine Erinnerungen tanzen.

Emily im Park

Durchfeierte Nächte in Jazz- und Rockclubs, meine „wilde Zeit“ in Stuttgart. Erst im Morgengrauen ins Bett fallen – das Leben scheint end- und grenzenlos. Auch für die aus Südafrika geflohene Rosenverkäuferin Emily, die es stattdessen vorzog, den erwachenden Morgen auf einer Parkbank zu genießen.

Carry on

Dieser Song ist untrennbar mit einer modernen Romeo & Julia Story verbunden. Eigens von Franz Benton als Duett mit und für mich geschrieben, wollten unsere konkurrierenden Plattenlabel uns als Sangespaar im Video nicht zusammenkommen lassen. Erst viele Jahre später erfüllten wir uns den Traum einer gemeinsamen Tournee: „Danke Franz, Niklas und ich haben diese gemeinsame Zeit mit Dir und Kiko sehr genossen“

Heckenschützen der Angst

Erlebnisse aus früher Kindheit, kleine und große Ängste, die ihren Ursprung in dunklen Kellern und fehlender Zuwendung haben. Wir alle kennen diese Unsicherheiten, auch wenn sie Jahrzehnte zurückliegen und nehmen unseren Mut, der um drei Ecken geht, zusammen.

Soffio caldo

Eine meiner späten Entdeckungen. Seither umso mehr in „endless love“ mit dem großen Zuccero.

No man’s land

Tony Carey hat ihn dem Trio Haigis/Carey/Burdon auf den Leib geschrieben. Das immerwährende Thema Krieg, Leid, Vertreibung und Flucht – ein Lied das bis heute nicht zu Ende gesungen werden kann.

Um Dich doch zu bewahr’n

Meine ganz persönliche Geschichte mit und über einen besonderen Menschen und großartigen Musiker. Für meinen Entdecker und Förderer Wolfgang Dauner, dem ich viel verdanke und der mich sowohl im Leben als auch in der Musik stark geprägt hat.

Haut für Haut

Ein Lied über den Versuch, sich zu entlieben. Ein vergeblicher Versuch. Eine Wunde, die bleibt. Kein Wort zu viel, kein Wort zu wenig.

Closer to fine

Der erfolgreiche Folksong der „Indigo Girls“ beschreibt die oft ergebnislose und nervenaufreibende Suche nach dem Sinn des Lebens und dem eigenen Ich. Am Ende steht oft die Erkenntnis: Die Antwort ist im hier und jetzt – it’s only life after all. Dieses Motto versuche ich, mehr und mehr zu leben.

Wer fragt nach mir

Man sieht nur die im Licht, die im Dunkeln sieht man nicht. Auch wenn ich im Rampenlicht stehe, so weiß ich um die im Schatten.